Das Layoutsystem für Printanwendungen

Mit dem neuen Gestaltungskonzept setzt das KSA auf eine klare, einfache Designsprache, welche Flexibilität zulässt, ohne dabei an Wiedererkennung einzubüssen. Statt auf fixe Elemente im Layout zu setzen, welche auf Dauer oft etwas eintönig werden, können mit dem neuen Layoutsystem immer wieder frische Gestaltungen erstellt werden. Das Gute daran ist – es bleibt immer KSA. Lesen Sie in den folgenden Abschnitten, wie ein Layout aufgebaut wird, wie vielseitig die Möglichkeiten innerhalb der Guidelines sind und wie mit den neuen Brandfarben alles noch lebendiger wird.

Der Aufbau eines Layouts gestaltet sich sehr einfach. Die Logogrössen sind für die einzelnen DIN-Formate vorgegeben (siehe Logogrössen) und definieren auch den jeweiligen Satzspiegel. Beim Format A4 (hoch und quer) misst die Logohöhe 10,5 mm (X-Wert Dachmarkenlogo). Somit hat auch der Satzspiegel auf allen Seiten des Formates einen Abstand von 10,5 mm vom Rand. Das Logo ist immer am Satzspiegel ausgerichtet (siehe Flexibilität im Layout). Die Logogrössen sind pro Format mit Prozentwerten festgelegt, so kann jedes KSA-Logo, ob mit oder ohne Standortbezeichnung, in der korrekten Grösse und immer gleich gross eingesetzt werden.

Vom Postkartenformat A6 bis zum Poster A0: Das Einsetzen der richtigen Logogrösse ist mit den folgenden Angaben klar und einfach. Die Logogrössen sind pro Format mit Prozentwerten festgelegt, so kann jedes KSA-Logo, ob mit oder ohne Standortbezeichnung, in der korrekten Grösse und immer gleich gross eingesetzt werden. Zu beachten gilt auch der Schutzraum bzw. der Mindestabstand um das Logo (siehe Basiselemente, Logo, Logoschutzraum).

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Logogrössen DIN-Formate

Das KSA-Layoutsystem ist so zu verstehen, dass die Elemente in einer Gestaltung sehr vielfältig auf dem Format platziert werden können. Das bedeutet zum Beispiel, dass sich das Logo nicht immer in der gleichen Ecke befindet oder dass die Bildverhältnisse und die Bildplatzierung von Gestaltung zu Gestaltung sehr unterschiedlich sein können. Das Logo ist am Satzspiegel ausgerichtet. Der Satzspiegel ergibt sich aus einer Logohöhe (X-Wert). Die Logogrössen sind für DIN-Formate und digitale Screens definiert. Auch mit der Typografie darf variiert werden. Lesen Sie in den folgenden Abschnitten, worauf Sie achten sollten, um aus einem Layout ein KSA-Layout zu machen.

Das Logo ist immer am Satzspiegel ausgerichtet und kann in einem der vier Ecken platziert werden. Andere Platzierungen im Layout sind nicht erlaubt.

Die Klinikbezeichnung verhält sich bezüglich Platzierung wie ein Satellit rund um das Logo herum. Das heisst, dass je nach dem, wo das KSA-Logo im Layout steht, die Klinikbezeichnung entweder links, rechts, oberhalb oder unterhalb vom KSA-Logo platziert wird. Dabei kann die Klinikbezeichnung je nach Länge ein- bis mehrzeilig sein, ist aber immer linksbündig gesetzt und hat immer eine Logohöhe Abstand zum KSA-Logo. Die Schriftgrösse der Klinikbezeichnung beträgt dabei 90% im Vergleich zur Standortbezeichnung im Logo, siehe Darstellung unten mit der Vermassung und den Angaben zur Schrift. Die Logogrössen sind im Abschnitt Die Logogrössen für DIN-Formate definiert. Das hier dargestellte Layout dient nur als Beispiel, sprich Bildgrösse, Farbgebung und Platzierungen von Bild, Text und Logo können von Werbemittel zu Werbemittel variieren. Läuft die Klinikbezeichnung (trotz Umbruch) breiter als das Logo, so muss die Klinikbezeichnung so platziert werden, dass diese nicht über den Satzspiegel hinausläuft. Das Logo ist dabei immer am Satzspiegel ausgerichtet. Die Klinikbezeichnung wird immer zusammen mit einem Standortlogo verwendet und hat die Farbe des Logos und der Headline.

Wie das Logo verhält sich auch die Platzierung der Headline flexibel und richtet sich nach den anderen Elementen im Layout (Bild, Logo). Die Headline kann links- oder rechtsbündig ausgerichtet sein. Anders als das Logo darf die Headline zwar freier im Layout platziert werden, richtet sich aber immer am Satzspiegel aus. Die Headline kann neben einem Bild, überlappend auf ein Bild oder auf einem Bild stehen (falls dies das Bild bezüglich Lesbarkeit zulässt).

Für die Gestaltung mit Text verwendet das neue KSA-Branding die Schrift Titillium Web (Google-Fonts). Die Typografie ist ein starkes Wiedererkennungselement innerhalb des KSA-Branding. Dementsprechend soll die Schrift bei der Gestaltung eine wichtige und markante Rolle einnehmen. Es kommen die Schriftschnitte Light, Regular, Semibold und Bold zum Einsatz. Jeder dieser Schnitte kann für die Headline verwendet werden. Meistens ist die Headline in Bold oder Semibold gesetzt, dazu eine Copy in Light oder Regular, je nach Schriftgrösse und Layout. Grundsätzlich sind Headlines mit Gross- und Kleinbuchstaben geschrieben. Ist bei einer Gestaltung mehr Plakativität beim Titel gewünscht und lässt dies die Textmenge zu, so kann der Titel auch nur aus Grossbuchstaben/Versalien bestehen (hier empfiehlt sich der Schriftschnitt Bold).

Als Referenz für die Gestaltung mit Schrift gelten generell die Angaben im Programm InDesign mit einer metrischen Darstellung und einem Kerning mit dem Wert 0 bis –10.

Die Typogestaltung darf zum Beispiel bei einer Kampagne ruhig auch einmal mutig sein (Abbildungen 5–8).

Es ist nicht erlaubt, zu viele Schnitte und Grössen zu mischen (Abbildung 1), das KSA-Logo in die Headline einzubauen (Abbildung 2), Texte zu nahe beim Logo zu platzieren (Abbildung 3) oder Texte zentriert zu setzen und in einer anderen Typografie (Abbildung 4). Abbildung 4 zeigt ausserdem die Anwendung der Logoschrift AmpleSoft. Diese Schrift darf nicht für Texte verwendet werden und ist nur für das Logo und für Subbrands reserviert.

Die Grösse und die Position des Bildes kann im Layout flexibel variieren und richtet sich nach dem Inhalt und dessen Umfang (Abbildungen 1–8). Wird ein Bild im Layout platziert, so ist dieses mindestens auf einer Seite mit dem Formatrand bündig. Wird das Verhältnis des Bildes zum Weissraum grösser, kann das Bild auch an zwei Seiten bis an den Formatrand gehen. Eignet sich ein Bild für eine formatfüllende Anwendung, kann diese Variante gewählt werden (Abbildung 9).

Nicht erlaubt ist es, ein Bild an drei Seiten randabfallend einzusetzen (Abbildung 11), ein Bild so einzusetzen, dass keine der Seiten randabfallend ist (Abbildung 12), ein Bild im Format zu zentrieren (Abbildung 13), runde Bildformate zu verwenden (Abbildung 14), zu schmale Bildstreifen zu wählen (Abbildung 15) oder mehrere Bilder zu benutzen (Abbildung 16). Hier ist immer die Rede von Umsetzungen für Inserate, Poster, Plakate, Titelseiten oder Flyer-Vorderseiten, bei denen Plakativität gewünscht ist. In Broschüren-Innenseiten, Magazin-Innenseiten oder Flyer-Rückseiten ist das Platzieren von mehreren Bildern oder Bildgruppen natürlich erlaubt.

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Leitbild Fotografie

Schliesslich ist auch die Anwendung der 16 Brandfarben möglich und verleiht, wenn gewünscht, dem neuen KSA-Look noch mehr Eigenständigkeit. Es sollten dabei nicht mehr als zwei Farben zusammen kombiniert werden. Für einen Störer oder eine Auszeichnung kann eine dritte Farbe dazukommen. Für die Wahl der richtigen Farbkombination siehe «Farben, Farbkombinationen». Es soll stets ein guter Kontrast zwischen den Farben vorhanden sein. Idealerweise nimmt die Farbwahl Rücksicht auf die Tonalitäten im Bild und spiegelt diese im Layout wider. Die Farbwahl kann aber auch bewusst einen spannenden Kontrast setzen zum Bild, je nachdem wie dezent oder prominent das Layout wirken soll. Das Logo und die Headline haben immer dieselbe Farbe (Abbildungen 1–24).

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Hier ein paar Beispiele, die aufzeigen, wie vielfältig mit dem neuen KSA-Layoutsystem umgegangen werden kann. Kein Layout muss genau gleich sein, und trotzdem entspricht es immer noch dem KSA-Stil. Bei Abbildung 8 funktioniert das Layout wie umgekehrt mit der farbigen Textfläche auf dem Bild. Diese verhält sich gleich wie die Gestaltung mit Bild bezüglich Satzspiegel und randabfallend. Das Besondere hier ist, dass eine Ausnahme erlaubt ist und die farbige Fläche eine Deckkraft von 90% hat. Text und Logo haben immer eine Deckkraft von 100%.

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Farbkombinationen

Für die gängigsten DIN-Formate A6 bis A0 können hier Vorlagen heruntergeladen werden. Diese Vorlagen dienen bei der Gestaltung von Flyern, Inseraten und Postern. Für die Umsetzung von Broschüren und Inhaltsseiten siehe Layoutraster für Broschüren und Magazine.

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Im Download-Ordner und im Download-PDF sind alle gängigen DIN-Formate enthalten, von A6 bis A0, jeweils im Hoch- und Querformat.

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Layoutraster A6 bis A0

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Layoutraster A6 bis A0

Für die Umsetzung von Broschüren und Inhaltsseiten können hier Vorlagen heruntergeladen werden. Für die Gestaltung beachten Sie das Dokument «KSA-Magazin».

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Layoutraster Broschüren und Inhaltsseiten

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Magazinkopf

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Layoutraster für Broschüren und Magazine

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Leitbild Broschüren und Magazine

Folgende Vorlage dient als modulare Basis zur Umsetzung von einfachen, informativen Broschüren für Kliniken und Fachbereiche im Format A5 hoch. Die Innenseiten sind in einem klaren und leicht anwendbaren Stil aufbereitet. Die Aufteilung des Textes auf den Spalten, sowie die Platzierung von Bildern und deren Anzahl sind entsprechend dem Inhalt frei wählbar. Der Satzspiegel sollte nicht verändert werden. Die verwendete Schrift (Titillium), Schriftschnitte und Typogrössen dienen zur direkten Anwendung. Für die Gestaltung des Covers verwenden Sie bitte die Layoutvorgaben aus dem Bereich Layoutsystem. Das hier abgebildete Beispiel ist eine mögliche Gestaltungsvariente in Bezug auf Platzierung von Logo, Bild und Titel. Die Wahl der KSA Brandfarbe ist frei und richtet sich nach den Farbtönen im Coverbild um einen harmonischen Eindruck zu erhalten. Auf der Rückseite des Umschlages ist der Arealplan der jeweiligen Organisation vorgesehen. Für umfangreichere Image-Broschüren mit mehr Layoutflexibilität, kontaktieren Sie bitte die Abteilung Marketing und Kommunikation.

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Vorlage Broschüren A5 für Fachbereiche

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Vorlage Broschüren A5 für Fachbereiche

Für Broschüren im Bereich medizinische Informationen ist folgende Vorlage für die Gestaltung des Covers zu verwenden. Dabei verzichtet das Cover bewusst auf ein Bild, setzt dafür auf das KSA typische Farbenspiel von jeweils zwei Brandfarben. Die Farbkombinationen können von Broschüre zu Broschüre variieren. Für die Innenseiten und die Rückseite verwenden Sie die modulare Vorlage aus dem Abschnitt «Vorlage Broschüren A5 für Fachbereiche».

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Vorlage Cover A5 für medizinische Informationen

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Vorlage Cover A5 für medizinische Informationen

Für die Umsetzung von Plakaten OOH können hier Vorlagen heruntergeladen werden. Weitere Formate folgen.

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Layoutraster für Plakate OOH

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Layoutraster F4, F200

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Layoutraster F12

Viele, viele bunte Werbemittel

Für die zukünftigen KSA-Merchandising- und Give-away-Artikel dienen die folgenden Farb- und Layoutdefinitionen als Vorlage. Grundsätzlich werden die Werbemittel mit dem KSA-Dachmarkenlogo gebrandet. Bei Roll-ups kann auch spezifisch ein Standortlogo zum Einsatz kommen. Bei den Farbkombinationen ist darauf zu achten, dass nur die vorgeschlagenen Varianten zum Einsatz kommen. Die Farbkombinationen sollten nicht umgekehrt werden, beispielsweise KSA-Beige als Fläche und das Logo in KSA-Rot darauf abbilden. Erlaubte Ausnahmen sind wie abgebildet die Farben KSA-Blau und KSA-Hellgrau (KSA-Hellgrau nur als Dachmarkenlogo, kein Text oder Standortlogo). Kommt Text zur Anwendung, so ist dieser immer in der Farbe des Logos. Auf einem Werbemittel nur jeweils eine Farbkombination anwenden. Nehmen wir die Getränkeflasche zum Beispiel, so können davon natürlich mehrere Farbvarianten existieren. Als Erweiterung des Farbkonzeptes können für die Bereiche KSA Primio und KSA Kinderspital Aarau die jeweiligen spezifischen Farbkombinationen verwendet werden, siehe Abbildungen unten. Generell wird auch hier nur das KSA-Dachmarkenlogo angewendet, und es gelten die gleichen, hierfür definierten Gestaltungsregeln (Logoschutzraum, Mindestabstand, Farbkombinationen nicht umkehren, keine weiteren Farbkombinationen generieren). Die hier dargestellten Werbemittel dienen nur zur Erläuterung des Farb- und Designkonzeptes.

Umsetzungen müssen vor der Produktion immer von der Abteilung Marketing und Kommunikation freigegeben werden.

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Layoutsystem